Kurzinhalt:
Susan Murphy ist ein kalifornisches Mädchen wie jedes andere - bis sie an ihrem Hochzeitstag von einem Meteor voller Weltraumschleim getroffen wird. Plötzlich schießt sie irrsinnig in die Höhe und ist schließlich 15 Meter groß. Das Militär ist sofort zur Stelle, fängt sie ein und bringt sie zu einem streng geheimen Regierungsgelände. Dort wird sie als Monster gebrandmarkt und man gibt ihr den Namen Gigantika. Wie sich schnell herausstellt, ist sie nicht die einzige „Monstrosität", denn das Militär pfercht schon seit Jahren still und heimlich Monster auf diesem Gelände ein.
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Wen ruft ihr dann?
Monsters vs. Alien ist eine Parodie auf dutzende andere Sci-Fi Filme. Aber das gab es ja schon mal real z.b. in "Mars Attacks".
Spätestens nach einigen dämlichen Slapstick Einlagen des Präsidenten versucht man nicht mehr den Film nur ansatzweise ernst zu nehmen. Ich fand es auch einfach unnötig und etwas unpassend.
Die Macher von Shrek haben hier im Bereich Detailanimation wieder einen drauf gesetzt. Bewegendes Gras, wehende Haare und auch auf die Atmung der Charatere wurde geachtet.
Dennoch sind einige Proportionen nicht so glücklich gewählt: So sind die Augen von Hauptdarstellerin Susan mehr als 4x so groß wie von übrigen Menschen und die Nase extrem klein (sollte wohl niedlich wirken).
Natürlich gab es auch ordentlich etwas zu lachen, insbesondere über den Schleimklumpen b.o.b. konnte man sich immer kringeln.
Loben muss man auch die gute deutsche Synchronisation mit Oliver Kalkofe, Diana Amft und Ralf Moeller.
Etwas schade, das man die besten Gangs (mal wieder) bereits im Trailer sehen konnte.
Ich hab mich dennoch sehr gut unterhalten gefühlt.
Die gute Animation tröstet über die schwache Story hinweg.
Nun zu 3D:
Ich hatte das vergnügen den Film in einem 3D Kino in Hildesheim in digitaler Projektion zu sehen.
Also da, wofür er auch gemacht wurde.
Die 3D Effekte werten den Film außerordentlich auf. Insbesondere die Weltraumszenen, Staub und fliegender Dreck sind gigantisch anzusehen.
Auch schon die Kirchensequenz am Anfang zeigt einen total räumlichen Effekt, man könnte glatt Bauklötze staunen.
Wenn man sich einige Zeit daran gewöhnt hat, erschrickt man schon mal, wenn einem dann plötzlich wieder etwas ins Gesicht fliegen will. Ich habe mich 2mal dabei erwischt, wie ich mit meinem Kopf ausweichen wollte ;)
Aber das ganze wirkte dennoch nicht übertrieben und man wird nicht ständig mit Reizüberflutung überschüttet wie in den 3D Filmen aus den 90gern.
Die roten 3D Brillen von XpanD boten auch für mich, als Brillenträger, genug Platz und drückten nicht.
Größer Pluspunkt auch die scharfe digitale DLT Projektion in 2.048 x 1.080 Bildpunkten.
Nachteile gibt es aber auch: Der Film wirkt etwas dunkler durch die getönte Brille. Es ist etwas anstrengender für die Augen, da jedes ja ein eigenes Bild bekommt.
Ich hätte gern noch ein paar Trailern zu weiteren kommenden 3D Filmen gesehen. Aber mit einem Teaser zu "Coraline" und dem bekannten "Ice Age 3" Trailer in 3D war man noch gut bedient.
Dies war eindeutig nicht mein letzer 3D Film im Kino!
Film Note : 3+
(mit 3D Note: 2+)
Monsters vs. Alien ist eine Parodie auf dutzende andere Sci-Fi Filme. Aber das gab es ja schon mal real z.b. in "Mars Attacks".
Spätestens nach einigen dämlichen Slapstick Einlagen des Präsidenten versucht man nicht mehr den Film nur ansatzweise ernst zu nehmen. Ich fand es auch einfach unnötig und etwas unpassend.
Die Macher von Shrek haben hier im Bereich Detailanimation wieder einen drauf gesetzt. Bewegendes Gras, wehende Haare und auch auf die Atmung der Charatere wurde geachtet.
Dennoch sind einige Proportionen nicht so glücklich gewählt: So sind die Augen von Hauptdarstellerin Susan mehr als 4x so groß wie von übrigen Menschen und die Nase extrem klein (sollte wohl niedlich wirken).
Natürlich gab es auch ordentlich etwas zu lachen, insbesondere über den Schleimklumpen b.o.b. konnte man sich immer kringeln.
Loben muss man auch die gute deutsche Synchronisation mit Oliver Kalkofe, Diana Amft und Ralf Moeller.
Etwas schade, das man die besten Gangs (mal wieder) bereits im Trailer sehen konnte.
Ich hab mich dennoch sehr gut unterhalten gefühlt.
Die gute Animation tröstet über die schwache Story hinweg.
Nun zu 3D:
Ich hatte das vergnügen den Film in einem 3D Kino in Hildesheim in digitaler Projektion zu sehen.
Also da, wofür er auch gemacht wurde.
Die 3D Effekte werten den Film außerordentlich auf. Insbesondere die Weltraumszenen, Staub und fliegender Dreck sind gigantisch anzusehen.
Auch schon die Kirchensequenz am Anfang zeigt einen total räumlichen Effekt, man könnte glatt Bauklötze staunen.
Wenn man sich einige Zeit daran gewöhnt hat, erschrickt man schon mal, wenn einem dann plötzlich wieder etwas ins Gesicht fliegen will. Ich habe mich 2mal dabei erwischt, wie ich mit meinem Kopf ausweichen wollte ;)
Aber das ganze wirkte dennoch nicht übertrieben und man wird nicht ständig mit Reizüberflutung überschüttet wie in den 3D Filmen aus den 90gern.
Die roten 3D Brillen von XpanD boten auch für mich, als Brillenträger, genug Platz und drückten nicht.
Größer Pluspunkt auch die scharfe digitale DLT Projektion in 2.048 x 1.080 Bildpunkten.
Nachteile gibt es aber auch: Der Film wirkt etwas dunkler durch die getönte Brille. Es ist etwas anstrengender für die Augen, da jedes ja ein eigenes Bild bekommt.
Ich hätte gern noch ein paar Trailern zu weiteren kommenden 3D Filmen gesehen. Aber mit einem Teaser zu "Coraline" und dem bekannten "Ice Age 3" Trailer in 3D war man noch gut bedient.
Dies war eindeutig nicht mein letzer 3D Film im Kino!
Film Note : 3+
(mit 3D Note: 2+)
D-Kinostart 02.04.09
zelluloid
IMDB
d-moviepage
boah, ihr habt sogar nen 3D Kino in der nähe... welch Luxus... gruesse Dani
AntwortenLöschenfand den film leider schwach. Da war Kung Fu Panda vorher eine Ausnahme
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