(gesehen am 25.09.2009)
Kurzinhalt:
Vor 30 Jahren: Aliens landeten zum ersten Mal auf der Erde. Die Menschen warten seitdem auf den feindlichen Übergriff oder auf den gigantischen technologischen Fortschritt. Doch nichts davon geschah. Die Aliens kamen als letzte Überlebende ihres Heimatplaneten als Flüchtlinge auf die Erde. Während die ganze Welt darüber diskutierte, was mit ihnen passieren soll, wird ihr Raumschiff vorübergehend nach District 9, einem Armenviertel in Südafrika, versetzt.
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Aliens raus!
District 9 ist anderes... und das ist auch gut so. Dokumentarisch in Szene gesetzt, wirkt es noch anfangs ein bisschen wie "Stromberg".
Verwischt sich aber später mit normaler Storyline, wobei der Doku Charakter nie ganz verloren geht. Auch da der Film ohne bekannte Gesichter auskommt, wirkte alles etwas realistischer.
Auch der Schauplatz passte... es muss nicht immer Amerika sein.
Etwas unlogisch erscheint jedoch, das alle Menschen die Sprache der Aliens, die sich doch mehr nach Zisch/Klack lauten anhörte, einwandfrei verstehen konnten.
Eine Erklärung hätte ich mir da erwünscht, es wird einfach als gegeben hingestellt.
Aber Han Solo versteht ja auch Chewbacca in Stars Wars ohne Übersetzer ;)
Die vielen Anspielungen auf sozialkritische Themen gaben dem Film noch einen zusätzlichen kritischen Kick.
Zwar wirkt einiges, wie aus vielen anderen Filmen zusammengeklaut, aber im Paket passte es irgendwie zusammen.
Die Spezialeffekte waren sauber... dennoch bleibt die Frage: müssen Aliens immer aussehen, wie Insekten?
gegen einen Teil 2 hätte ich nix...
ergibt die Note 2
D-Kinostart 10.09.09
zelluloid
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