Kurzinhalt:
Zwei Wochen aus dem turbulenten Leben des Filmproduzenten Ben (Robert De Niro) : Sein neuestes Projekt muss ein Erfolg werden, fällt beim Testpublikum aber radikal durch. Studiochefin Lou fordert ein neues Ende, was beim exzentrischen Regisseur des Films allerdings auf wilde Ablehnung stößt. Auch das Folgeprojekt droht zu scheitern. Denn Hauptdarsteller Bruce Willis neigt zu cholerischen Anfällen und weigert sich hartnäckig, seinen lang gehegten Bart abzurasieren. Als dann das Filmfestival in Cannes vor der Tür steht, erreicht der chaotische Affenzirkus Hollywoods seinen Höhepunkt.
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Inside Affenzirkus
der Film begann sehr interessant: eine Testvorführung eines Films mit Sean Penn und die Produzenten beobachten die Reaktionen der Zuschauer. Da der Film beim Publikum durch viel, versucht der Produzent alles wieder gerade zu biegen.
Ist ja quasi wie eine Sneak mit Bewertung, nur dass noch die Möglichkeit besteht, etwas am Endergebnis zu ändern.
Man hätte erwartet doch hier einen zynischen Blick hinter die Kulissen Hollywoods zu bekommen, aber es wird nur um den heißen Brei rum geredet.
Leider nutzten sich auch die kleinen Scherze (z.B. Husten) auch schnell ab und die eingebauten "Traum"-Sequenzen waren eher unpassend.
Schauspielerisch kam mir Robert De Niro etwas lustlos vor. Die Nebendarsteller glänzten da etwas mehr. Allen voran natürlich Bruce Willis, der sich fast schon viel zu übertrieben selbst aufs Korn nahm. Auch der Regisseur, der aus der Rolle fiel, war sehr gut besetzt.
Wenn dies eine Mediensatire sein sollte, würde ich das Projekt als gescheitert betrachten.
Es fehlte einfach der nötige Biss, sehr schade...
ergibt eine 3- von mir
D-Kinostart 26.03.09
zelluloid
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