Filmkritik : Eldorado [Kino]

(Sneak Preview vom 12.05.2009)

Kurzinhalt:
Yvan (Bouli Lanners), nicht mehr der Jüngste, üppig und auf sich gestellt, verschachert alte Amischlitten. Als er nächtens heimkommt, stöbert er unterm Bett einen Einbrecher auf: den jungen Stromer Elie (Fabrice Adde), klapperdürr und geradezu rührend unbeholfen. Eigentlich hätte er eine Tracht Prügel verdient. Aber Elie ist pleite und keiner nimmt ihn mit. Also ringt sich Yvan zähneknirschend dazu durch, ihn einmal bis an die Grenze Belgiens zu seinen Eltern zu kutschieren. Auf ihrer Spritztour durch spektakuläre wallonische Landschaften begegnen ihnen bizarre Gestalten - und wächst dem mürrischen Eigenbrötler sein Schützling wider willen ans Herz...
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"Der Dicke und der Belgier" unterwegs

zum Anfang denkt man erstmal, was ist das ? "Jesus" spricht im Gras, wie interessant...
Leider hatte das irgendwie nix mit dem Rest des Films zu tun, aber egal ;)

Bei dem skurrilem Humor hab ich mich doch recht gut unterhalten gefühlt und sehr oft gelacht. Ein belgisch/französischer Film war mal etwas anderes, aber eigentlich nix fürs Kino.

Respekt aber an Hauptdarsteller Bouli Lanners, der gleichzeitig Regie führte und das Drehbuch schrieb.

Am besten waren die Szenen im verlassenen Campingdorf, allein dafür hatte es sich schon gelohnt. Ab der Geschichte mit dem Hund wird es dann leider auch nicht mehr lustig und es quält sich etwas hin bis zum Ende. Irgendwie hatte man das Gefühl, dass das Drehbuch 15Min. vor Schluss eigentlich schon zu Ende war.

ergibt dann nur noch eine 3

D-Kinostart 14.05.09
zelluloid
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