Freitag, 26. Dezember 2008

Filmkritik : Kurzer Prozess – Righteous Kill [Kino]

(Sneak Preview vom 23.12.2008)

Kurzinhalt:
Ein Serienkiller macht New York City unsicher. Da es sich bei seinen Opfern aber ausschließlich um Verbrecher handelt, die bislang ungestraft davonkommen konnten, hegen die beiden ermittelnden Polizisten Turk (Robert De Niro) und Rooster (Al Pacino) sogar gewisse Sympathien für den Täter. Als die Spur sich verdichtet und in die eigenen Reihen zu führen scheint, müssen sich die langjährigen Partner fragen, ob es sich beim Richter und Henker in Personalunion nicht um einen ihrer Kollegen handeln könnte.
----

"Nichts gegen eine kleine Schiesserei, solange es die richtigen trifft"

Bei Robert De Niro und Al Pacino denkt man zuerst an "Der Pate 2" (1974), denn dort hatten sie ihren ersten gemeinsamen Auftritt, die Karrieren trennten sich und es kam 1995 in "Heat" zu einem erneuten zusammentreffen, was eher nur kurz war. Nun gibt's es den nächsten Streich und diesmal mehr gemeinsame Screentime.

Es ist schon schwierig den Film zusammenzufassen um nicht direkt zu spoilern.
Doch wird man ziemlich lang an der Nase rumgeführt, bis man begreift wohin es eigentlich geht.
So ist Righteous Kill ein solider Krimi mit 2 grandiosen Schauspielern, jedoch wird schnell die Spannung genommen, obwohl diese in einer etwas anderen Erzählweise erhalten bleiben könnte.

Der Humor ist teilweise etwas zu vulgär, dies passte irgendwie nicht ganz zu den Schauspielern.
Auch Donnie Wahlberg und John Leguizamo als Cops blieben eher blass hinter den Oldies.
Rapper 50Cent als Dealer und Clubbesitzer fand ich auch nicht ganz überzeugend.

Die Story versuchte originell zu sein, ging aber irgendwie leicht nach hinten los.
Ich hatte mir mehr vom zusammentreffen der beiden Kinogrößen erwartet.
ergibt noch eine 3- von mir

D-Kinostart 01.01.09
zelluloid
IMDB
d-moviepage

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen