Donnerstag, 11. Dezember 2008

Filmkritik : Der Tag, an dem die Erde stillstand [Kino]

(Preview vom 10.12.2008)

Kurzinhalt:
Auf der ganzen Welt tauchen fremdartige Sphären auf, die global für Unruhen und Panik sorgen. Mit ihnen erscheint Klaatu (Keanu Reeves), Repräsentant einer mächtigen Allianz von fremden Planeten, die die Erde und die Menschheit schon seit geraumer Zeit beobachten. Eilig stellt die US-Regierung ein Team von Wissenschaftlern zusammen, um das Rätsel der Erscheinungen aufklären und sich einer möglichen Bedrohung stellen zu können. Unter ihnen ist auch die Biologin Helen (Jennifer Connelly), die nach und nach das gesamte Ausmaß von Klaatus Auftrag als "Freund der Erde"
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Unsere Erde?

Tja wieder ein Remake, zudem muss ich zugeben, dass ich das Original (von 1951) nicht kenne, was ich aber nachholen werde.

Zum einen habe ich mich gefreut mal wieder einen klassischen Sci-Fi Film zu sehen, wo diese doch mittlerweile im Kino rar gesät sind.
Die Special Effekts sieht man großenteils schon im Trailer, hier hat Weta aber gute Arbeit geleistet.
Die Story (ohne zu spoilern) hat mal wieder die übliche Botschaft "Schütze den Planeten".
Einige Klischees mussten auch wieder bedient werden: Die schießwütigen Amerikaner und eine dumme Regierung.

Schauspielerisch hat mir Keanu Reeves gut gefallen, vielleicht etwas emotionslos, aber als Außerirdischer musste er ja wohl so spielen.
Jennifer Connelly ebenfalls solide. Leider war Will Smiths Sohn Jaden erst sehr gut und später nur noch nervig.
John Cleese kahm leider viel zu kurz, würde ich auch mehr als kurze Gastrolle bezeichnen.
Kathy Bates passte als Präsidenten Ersatz auch nicht so ganz, wo war der BigBoss eigentlich?
und Angela Merkel spielt auch mit *grins*

Der Film scheint auch eine neue Art von Werbung einzuläuten:
Hier wird nicht am Rande geworben. Nein, hier wird gleich direkt zu McDonalds ins McCafe gegangen.
Windows PCs und der Microsoft Display-Tisch werden benutzt (den gibts übrigens auch jetzt schon zu kaufen).
LG Handys und PCs und es wird World of Warcraft gespielt. sehr real*
Normalerweise stört mich solche Werbung immer extrem, hier fand ich es einfach nur lustig.

Der Spannungsbogen hält sich wacker. Langweilig war mir eigentlich nur selten.
Die Auflockerungs-Lacher hätten etwas mehr sein können.
Die Soundkulisse war klasse, endlich wurden mal wieder alle Boxen genutzt. Besonders beim "Sturm".
Der Orchester Soundtrack war jedoch eher schwach.

Die allgemein gute Stimmung wird leider komplett heruntergerissen durch das abrupte Ende
und dem sofort einsetzendem "Gekreische" von Rapper Thomas D. von den Fana4 (auf deutsch).
*grr das passte ganz und gar nicht zum Film.

Ergibt trotzdem noch eine 2-
Ich hab mich gut unterhalten gefühlt, dennoch hätte es etwas mehr sein können.

p.s. Danke ans CinemaxX für die gratis T-Shirts zum Film.
Nicht besonders hübsch, aber noch brauchbar. Gerne mehr solche Aktionen!

D-Kinostart 11.12.08
zelluloid
IMDB
d-moviepage

1 Kommentar:

  1. ich hätte dem film sogar nur ne 3- gegeben. war etwas enttäuscht

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